Don Karlos

Schauspiel Köln, 2020

Der in Gießen geborene, in Köln zum Rheinländer ausgebildete Flimm kehrt zurück an sein früheres Theater, wenn auch nicht an den Offenbachplatz, sondern in das nach Mülheim verlagerte Schauspiel-Depot, um Schillers „Don Karlos“ zu inszenieren. Die offene, von Säulen umstellte, erdige Szene, auf der die Personen in Parallelaktionen ihren Verrichtungen nachgehen, wird nach hinten abgeschlossen durch Videoprojektionen, bei denen in der Silhouette von Puppenfigurinen diffus die Gesichter der Darsteller und allerlei Fantasie-Bilder wie holländische Windmühlen und die marschierende Wehrmacht aufblenden.

Andreas Wilink, Nachtkritik

© Clärchen und Hermann Baus

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© Clärchen und Hermann Baus

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© Clärchen und Hermann Baus

LEADING TEAM

KOSTÜM: POLINA LIEFERS
VIDEO: ROCAFILM
DRAMATURGIE: LEA GOEBEL
KOMPOSITION, LIVE-MUSIK: DAVID SCHWARZ
BÜHNE: GEORGE TSYPIN

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